Hufrehe – das solltest du wissen!

2023-03-23 16:57:22 By : Mr. Charlie Sun

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Eine der schmerzhaftesten Krankheiten beim Pferd ist die Hufrehe. Wie sie entsteht, woran man sie erkennt, und wie du einem betroffenen Pferd am besten helfen kannst, erfährst du in diesem Beitrag. Außerdem: Gewinne jetzt ein HUFÖl Spezialöl oder ein HUFÖL Rehehuföl!

Bei einer Hufrehe löst sich die Hufkapsel nach und nach von der Lederhaut. Als Folge kann eine Hufbeinrotation auftreten. © EQUIVA

Bei der Hufrehe handelt es sich um eine Entzündung der Huflederhaut, die das Hufbein mit der Hornkapsel verbindet. Die Huflederhaut schwillt an, wenn sie sich entzündet, wodurch die Blutzirkulation im Huf zusätzlich gestört wird. Für die Entzündung gibt es keine infektiöse Ursache, wie beispielsweise bei einer Wunde. Da sich die starre Hufkapsel nicht ausdehnen kann, drückt die Schwellung nicht nach außen, sondern nach innen. Zusätzlich treten Ödeme, also krankhafte Ansammlungen von Flüssigkeit, im Gewebe auf und die Flüssigkeit tritt aus den Zellen. Dadurch wiederum lösen sich Leder- und Oberhautblättchen. So löst sich die Hufkapsel nach und nach von der Lederhaut.

Schreitet die Hufrehe weiter voran, kann es zu einer Hufbeinrotation kommen. Schlimmstenfalls besteht sogar die Gefahr eines Hufbeindurchbruchs oder dass sich die Hornkapsel vollständig vom Hufbein ablöst. Dies wird auch als Ausschuhen bezeichnet. Je nachdem wie hoch der Grad der Hufbeinrotation ist, entscheidet sich, ob das Pferd später wieder im Sportbereich eingesetzt werden kann oder nicht.

Eine akute Rehe ist immer ein Notfall!

Solltest du den Verdacht haben, dass dein Pferd an einer Hufrehe erkrankt ist, solltest du immer den Tierarzt rufen! Je früher die Hufrehe erkannt wird, desto größer sind die Heilungschancen, auch die Krankheitsdauer kann dadurch verkürzt werden. Wird die Rehe nicht rechtzeitig behandelt, besteht die Gefahr, dass sich das Hufbein dauerhaft absenkt. Die Hufrehe ist dann in einen chronischen Zustand übergegangen. Leider geschieht dies meistens schon nach 48 bis 72 Stunden, weshalb dingend angeraten ist, schnell zu handeln. Bis der Tierarzt kommt, kannst du versuchen die Schmerzen zu lindern und die Hufe kühlen.

Typische Symptome der Hufrehe sind Schmerzen, Bewegungsunlust und ein klemmiger Gang. Damit die Hufe entlastet werden und nicht so schmerzen, heben einige Pferde ihre Hufe an oder stellen ihre Vorder- und Hinterbeine schräg von sich weg. Der Puls der Zehenarterie ist wegen der Entzündung deutlich spürbar und die Hufe fühlen sich erheblich wärmer an, als sie es normalerweise tun. Wenn dein Pferd starke Schmerzen hat, kann es auch sein, dass es sich hinlegt und leichtes Fieber bekommt.

Es gibt verschiedene Ursachen, die eine Hufrehe begünstigen. Oft sind es Kombinationen aus vielen einzelnen Faktoren.

In Akutfällen wird der Tierarzt in der Regel eine Reduktion der Raufutterzufuhr auf 1 bis 1,5 kg Rohfaser je 100 kg Körpermasse anordnen. Es kann notwendig sein, dieses Heu zusätzlich 20 Minuten in lauwarmem Wasser einzuweichen und gut abzuspülen, um lösliche Kohlenhydrate auszuwaschen. Das Heu kann dann mit max. 0,5 kg Stroh je 100 kg angereichert werden, um Fresspausen so gering wie möglich zu halten. Zusätzlich kann ein Magenschoner notwendig werden.

Nach der akuten Phase kann in Absprache des Tierarztes die Eiweißration so angepasst werden, dass das Pferd ausreichend Nährstoffe hat, um gesundes Hufhorn zu produzieren. Eine dauerhafte Mangelernährung im Eiweißbereich hingegen verlängert die Rekonvaleszenzzeit. Die Zufuhr an Spurenelementen sowie Vitaminen muss kontrolliert und an die Inhaltsstoffe aus dem Raufutter angepasst werden. Das ist unumgänglich.

Falls es sich um ein adipöses Pferd handelt, sollte die Gewichtsreduktion langsam geschehen. Zu schnelles Abnehmen erhöht die Gefahr eines erneuten Hufreheschubes.

In deinem EQUIVA Store gibt es zahlreiche Produkte, die dein Pferd bei einer akuten Hufrehe unterstützen können.

Für rehe- und stoffwechselempfindliche Pferde empfiehlt sich z.B. das Rehe-Vital von Atcom. Es ist frei von Melasse, Getreidebestandteilen und Traubenzucker für eine optimale Verträglichkeit. Zur gezielten Unterstützung des Hufhorns ist es mit Biotin und essenziellen Huf-Nährstoffen (Methionin, Cystin, Lecithin und Zink) angereichert. Außerdem enthält es organisch gebundenes Kupfer, Mangan, Zink und Selen.

Nösenberger Prebiotik wertet die Futterration des Pferdes auf. Dieses prebiotsche Extrakt aus Hefezellen stabilisiert selektiv die essenzielle Darmflora des Pferdes. Die positiven, körpereigenen Darmbakterien werden in ihrem Wachstum und ihrer Aktivität unterstützt. Gleichzeitig werden ungewollte (pathogene) Keime, Toxine, Pilze gebunden und ausgeleitet, was einer Hufrehe vorbeugen kann.

Das Spezialöl von HUFÖL unterstützt bei einer Vielzahl von Hufproblemen. Es kommt unter anderem bei mürben, weichen oder spröden Hufen, hohen Wänden, White Line Disease, Verdacht auf Hufkrebs oder Vollhufen zum Einsatz. Eine tägliche Anwendung am ganzen Huf unterstützt diesen optimal. Das Rehehuföl ist zu 100 % natürlich und gibt dem Huf alle Nährstoffe, die er benötigt, um gesundes Hornmaterial bilden zu können. Das Hufwachstum wird angeregt und die Hornqualität verbessert. Dieses Öl ist ausschließlich für chronische Hufrehe gedacht, eine Verbesserung der Hornstruktur ist schon nach kurzer Zeit erkennbar.  

Damit du dein Pferd unterstützen kannst, verlost EQUIVA Austria einmal wahlweise das HUFÖL Spezialöl (100 ml) oder das HUFÖL Rehehuföl (100 ml)!

Und so kannst du teilnehmen: 1. Ergänze im nachfolgenden Formular deine persönlichen Daten. 2. Schicke das Formular ab.

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